Mit zwei 3:0 Siegen über den bisherigen Spitzenreiter der Kreisliag Gießen/Marburg Eintracht Stadt Allendorf und über den Tabellenletzten TV Hartenrod II übernahm der TuS Löhnberg die Tabellenführung vor dem TV Biedenkopf II, der nach ebenfalls zwei Heimsiegen über den VfL Altenstadt (3:0) und TV Hartenrod III (3:1) auf dem zweiten Rang folgte
| TV Biedenkopf III | VfL Altenstadt | 3:0 |
| TV Biedenkopf III | VfL Marburg II | 3:1 |
| TuS Löhnberg | Eintracht Stadt Allendorf | 3:0 |
| TuS Löhnberg | TV Hartenrod II | 3:0 |
Tabelle
| 1. | TuS Löhnberg | 8 | 23:9 | 19 |
| 2. | TV Biedenkopf III | 7 | 18:11 | 15 |
| 3. | Eintracht Stadtallendorf | 7 | 17:10 | 14 |
| 4. | TV Hartenrod III | 5 | 12:7 | 11 |
| 5. | VfL Altenstadt | 7 | 12:14 | 9 |
| 6. | VfL Marburg II | 6 | 9:17 | 4 |
| 7. | TV Hartenrod II | 8 | 1:24 | 0 |
TuS Löhnberg – Eintracht Stadtallendorf 3:0 (25:13,25:21,25:8)
Die Gastgeber vertrauten im ersten Spiel den Zuspielern Lothar Hähnsen und Konstantin Hölzer, den Außenangreifern Helmut Schulz und Alexandr Ivashkin sowie den Mittelblockern Alexander Semenow und Christoph Hubert. Es begann gleich mit einer Aufschlagserie von Hubert zur 11:2 Führung. Dann war die Partie offen, denn beide Teams nahmen gut an und verwandelten erfolgreich, so dass der Abstand gleichblieb, bis Löhnberg mit 20:12 führte: Vier harte Sprungaufschläge von Ivashkin brachten den ersten Satzgewinn. Der zweite Durchgang begann mit einem offenen Schlagabtausch. Nach der ersten Rotation stand es 14:14. Die Löhnberger Angriffe waren meist über die Vier erfolgreich, so dass diese vorwiegend bedient wurden. Der Gästeblock war selten erfolgreich. In der Schlussphase zogen die Gastgeber auf vier Punkte zum zweiten Satzgewinn davon. Im dritten Durchgang hatten sich die Besucher mehr oder weniger in ihr Schicksal ergeben. Sie waren der gegnerischen Angriffsstärke unterlegen. Nach 47 Minuten hatte sich Löhnberg die Tabellenführung geholt.
TuS Löhnberg – TV Hartenrod II 3:0(25:10,25:14,26:24)
Die beiden ersten Sätze standen im Zeichen der Gastgeber, die nur in jedem Satz die Spielmacher wechselten. Zunächst kam Bodo Kratzheller für Konstantin Hölzer , im zweiten Durchgang wechselte Hölzer mit Hähnsen, ohne dass die Löhnberger Überlegenheit nachließ. Die Vorsprünge 1:0 und 2:0 waren deutlich. Allerdings wäre diese Taktik fast schief gegangen, denn die groß gewachsenen Gäste blockten immer erfolgreicher und gingen im 3.Durchgang erstmals in Führung. Das Schlusslicht führte 10:6 nach der ersten Rotation. Löhnberg nahm eine Auszeit. Man kam bis auf eine oder zwei Punkte heran, um erneut mit Aufschlagfehlern oder mangelnde Sicherung beim gegnerischen Block in den Rückstand zu geraten. Bei 17:20 nahm Löhnberg die zweite Auszeit, aber der Gast holte sich den ersten Satzball (24:23), ehe Hölzer mit zwei guten Aufschlägen das Spiel in der Verlängerung entschied. Der letzte Satz hatte 25 Minuten gedauert und das zweite 3:0 über den Tabellenletzten zehn Minuten länger als der erste Sieg über den alten Tabellenführer.
Vorschau
Am 8. Februar 2020 um 15 Uhr in Marburg im Philippinum – Leopold-Lucasstrasse
VfL Marburg II- TuS Löhnberg
VfL Marburg II – TV Hartenrod III
